Ätherische Öle sind natürliche Konzentrate.

Sie werden in Öldrüsen von Pflanzen gebildte und im Pflanzengewebe gespeichert. Üblicherweise mithilfe von Wasserdampfdestillation aus pflanzlichen Materialien gewonnen, wie beispielsweise Wurzeln, Rinde, Harze, Blüten, Blätter oder Früchte. Sie können aber auch durche eine Synthese, Extraktion mit Lösungsmitteln oder durch mechanisches Auspressen produziert werden. Manche Pflanzen liefern aus verschiedenen Pflanzenteilen ätherische Öle, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung sehr stark unterscheiden, z. B. Zimtrinden- und Zimtblätteröl.
Duft, Ätherische Öle, Aroma-Diffuser. Andrea Laudenberg aus Bergisch Gladbach – naturzeit: Workshops und Beratung zum Thema Persönlichkeitsentwicklung mit der Kraft der Natur und Heilpflanzen.
Ätherische Öle haben die konzentrierte Krafte der Pflanze und somit oft antibaketrielle, Antivirale, auswurffördernde, reizende, durchblutungsfördernde, wärmende, verdauungsfördernde, krampflösende und beruhigende Eigenschften. Die ätherischen Öle enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Natur dazu dienen, Insekten zur Bestäubung anzulocken, Schädlinge fernzuhalten oder sich gegen Krankheiten zu schützen. Ätherische Öle sind komplexe Stoffgemische mit vielseitigen Komponenten. Die typischen und vorherrschenden Bestandteile sind Isoprenoide (Terpene) und insbesondere Monoterpene und Sesquiterpene, sowie Phenylpropanoide.
Notizbücher, Pflanzenkunde. Andrea Laudenberg aus Bergisch Gladbach – naturzeit: Workshops und Beratung zum Thema Persönlichkeitsentwicklung mit der Kraft der Natur und Heilpflanzen.

Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete und Wirkungsweisen ätherischer Öle sind sehr vielseitig und differenziert.

Sie werden meistens verdünnt verabreicht. Zu den unerwünschten Wirkungen gehören Reizungen und allergische Reaktionen.
Einige dürfen nicht bei Säuglingen und Kleinkindern angewandt werden. Ein sorgfätiger, informierter Umgang mit ätherischen Ölen ist daher unerlässlich.